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Venenthrombose in Karlsruhe

Bei einer Thrombose handelt es sich um einen durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) verursachten Verschluss einer tiefen Arm- oder Beinvene. Diese Obstruktion kann den Blutrückfluss zum Herzen zu einem solchen Grad behindern, dass es u.a. zu einer Schwellung der betroffenen Extremität kommt.

Zudem sollte eine Venenthrombose stets möglichst schnell durch Ihren Gefäßchirurg in Karlsruhe diagnostiziert und behandelt werden, da sich gleichzeitig auch das Risiko einer Lungenembolie erhöht.

Ursachen

Die Ursachen einer Venenthrombose können vielfältig sein und werden durch gewisse Risikofaktoren beeinflusst. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein gestörter Blutfluss, welcher beispielsweise durch eine Krampfader verursacht werden kann, oder eine veränderte Gefäßwand.

Mögliche Risikofaktoren, welche eine Thrombose zusätzlich begünstigen können, sind:

  • Infektionskrankheiten (Fieber)
  • Operationen
  • Zunehmendes Alter
  • Einnahme von östrogenhaltigen Hormonpräparaten (z.B. die „Pille“)
  • Bettlägerigkeit über einen längeren Zeitraum
  • Schwangerschaft

Symptome

Eine Venenthrombose geht zwar nicht zwangsläufig mit Schmerzen einher, kann sich aber auf andere Arten bemerkbar machen. Zu den markantesten Erkennungsmerkmalen zählen signifikante Schwellungen der Extremitäten sowie ein dadurch verursachtes Schwere- und Spannungsgefühl. Darüber hinaus kann es durch den Verschluss der Vene zu einer bläulichen Verfärbung und einer Wärmeausstrahlung im betroffenen Bereich kommen.

Um jedoch sicher gehen zu können, dass es sich tatsächlich um eine Venenthrombose handelt, ist eine ausführliche Diagnostik unabdingbar.

Diagnose

An erster Stelle jedes Arztbesuches sollte stets eine Anamnese, sprich die Befragung des/der Patient*in stehen. In diesem Gespräch können bereits Symptome und Risikofaktoren ausgemacht werden, sodass in den meisten Fällen bereits eine vorläufige Diagnose getroffen werden kann.

Um diese schließlich bestätigen oder widerlegen zu können, sind jedoch weitere, ausführlichere Untersuchungen von Nöten.

Im Falle eines Thromboseverdachts kommt zunächst das Ultraschallgerät zum Einsatz. Mithilfe dieses Gerätes lassen sich die Blutgefäße bildlich darstellen, wodurch auch Veränderungen dieser sichtbar werden (Duplexsonographie).

Eine sogenannte Kompressionssonographie lässt sich ebenfalls im Laufe der Ultraschalluntersuchung durchführen. Hierbei wird die Vene mittels des Schallkopfs leicht zusammengedrückt. Lässt sich die Vene problemlos komprimieren, liegt keine Thrombose vor, ist sie hingegen nicht komprimierbar, erhärtet sich der Verdacht einer Thrombose.

Sollte die Diagnose nach diesen Untersuchungen noch immer nicht eindeutig sein, kann zudem noch eine Blutentnahme verordnet werden, bei welcher der D-Dimer-Wert bestimmt wird. Ist dieser Wert erhöht, handelt es sich zweifellos um eine Thrombose.

Behandlung

Nach der Diagnose einer Venenthrombose in Karlsruhe sollte die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden. Zu den ersten Maßnahmen gehört die Hochlagerung der betroffenen Gliedmaßen, um den Blutrückfluss zu unterstützen. In Kombination mit modernen blutverdünnenden Medikamenten, reicht dies in den meisten Fällen bereits aus und ein operativer Eingriff ist nicht notwendig.

Um darüber hinaus die Ausbreitung der Thrombose zu verhindern und die Schwellung zu minimieren, kann ein Kompressionsverband angelegt werden.

Nach einer erfolgreichen Abschwellung muss zudem für mehrere Monate ein Kompressionsstrumpf getragen werden.

Für weitere Informationen zum Thema Thrombose in Karlsruhe rufen Sie uns gerne unter der Rufnummer 0721 480 73 888 an oder nutzen Sie unsere unkomplizierte Online-Terminvereinbarung.